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1416. Febr. 3. Liegnitz.

Herzog Wenzel, Bischof zu Breslau, bekennt, dass der Ritter Heincze von Czedelicze, Hauptmann zu Liegnitz in seinem und Herzog Ludwigs zum Brieg Namen den Gebrüdern Conrad, Paul und Jeronimus Brockotindorf das Gut Prinkendorf mit allein Zubehör, wie sie es bisher besessen haben, gereicht habe in einer solchen Sonderung, dass Conrad und seine Erben, Söhne und Töchter, das Dorf besitzen sollen mit Geld-, Getreide- und Gartenzinsen und mit 2 von demselben als Bauergut ausgesetzten Hufen, mit 1 Hufe, zwischen Prinkendorf, Slotenig und Neudorf, mit 6 Malter Gerstenzins auf der Mühle zu Prinkendorf, und die Hälfte an der Buschmühle, die Gebrüder Paul und Jeronimus dagegen besitzen sollen das Vorwerk mit dem Hofe und die andere Hälfte an der Buschmühle. — Am dinstage noch vnser libin frawentage liechtewey. — Z.: Wilrich Gawsk, Polcz von Hoberg, Hentschil von Alczenaw, Nickel Slewicz, Matis Heyner, Niclos Elle und Jost Czebenicz, herzogl. Schreiber.

O. d. St. L. No. 256. Nur die Schnüre von rother Seide erhalten.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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